Einladung zum Chlaus- und Kegelabend am Samstag, 14. Dezember, 18:00 Uhr im Pfarreizentrum

Dieses Jahr ist alles anders. Wir kehren zurück ins Pfarreizentrum und treffen uns dort zu einem gemütlichen Chlaus- und Kegelabend nach dem Samstagabend-Gottesdienst. 

  • 18:00 Uhr Samstagabend GD 
  •  Ab 18:45 Apéro Riche im Kegelstübli 
  •  Die Kegelbahn steht uns zur Verfügung für Spielwillige 

 

Der Verein offeriert  Chäs-Chüechli, Quiche, usw. , Nüsse und Mandarinen. Auch für die Getränke ist gesorgt. 

 

Für andere salzige Häppchen und den süssen Teil bitten wir die Teilnehmenden um einen kulinarischen Beitrag. 

  

Damit wir jederzeit den Überblick über das Mitbring-Buffet haben, bitten wir Euch mit Namen und Beitrag online in die „werbringtwas“-Liste einzutragen.
Alternativ meldet Euch direkt bei [email protected]

Eine Anmeldung erleichtert uns generell die Organisation. 

Wir freuen uns auf Euer Kommen.

Haus der Religionen in Bern

Ausflug vom 26.10.2024





Die IG Pro Mauritius lud am 26. Oktober 2024 Interessierte ins Haus der Religionen nach Bern ein. Geführt wurden wir durch einen Hindu-Priester mit einem für unser Ohr herausfordernden Namen, der sich aber einfach als «Sasi» vorstellte. Er führte uns zuerst in die Entstehungsgeschichte dieser Idee ein, die auf das Jahr 1998 zurückgeht. Über die Herausforderungen die einer Realisierung eines solchen Konzepts mit sich brachte und immer noch bringt. Um das Projekt überhaupt realisieren zu können, wurde im Jahr 2002 ein Träger-Verein gegründet unter dem Namen «Haus der Religionen – Dialog der Kulturen». Neben den grossen Herausforderungen einer Unterbringung so verschiedener Kulturen und Religionen unter einem Dach, waren viele behördlichen Genehmigungen zum Konzept wie auch der Rituale  

notwendig und letztendlich die Finanzierung ein langwieriger Prozess. Erst durch eine Millionenspende konnte überhaupt an die 

Umsetzung gedacht und mit dem Bau begonnen werden. 

 
Dieses Jahr darf das Haus der Religionen ihr 10-jähriges Jubiläum feiern. Das Konzept ist bis heute einzigartig in Europa! 

Anschliessend an die Einführung durften wir unter Sasi’s Führung einen Rundgang durch fünf verschiedenen Sakralräume machen. Die Sakralräume der Hindus, der Buddhisten, des Islam, der Aleviten und des Christentums sind architektonisch und atmosphärisch so gestaltet, dass sie die jeweilige Tradition und Kultur repräsentieren. Da jede dieser Religionen ein in sich nicht homogener Block darstellen, die Räume jedoch die jeweilige Religionsgemeinschaft und ihre Vielfallt möglichst authentisch abbilden soll, fand bereits bei der Gestaltung ein riesiger Meinungsfindungs-Prozess innerhalb der einzelnen Gemeinschaften statt. Bei der Gestaltung des gesamten
Gebäudekomplexes musste dann die 

jeweiligen geografischen Ausrichtungen der Sakralräume berücksichtigt werden sowie deren Reihenfolge bei der Begehung.  
Dass dies letztendlich gelungen ist, ist der Toleranz, der Kompromissbereitschaft sowie dem auseinander zugehen aller beteiligten zu verdanken. Wie sensibel und herausfordernd dies sein kann, zeigt sich bereits innerhalb einer einzelnen Religionsgemeinschaft, wie wir dies schmerzlich in Regensdorf über die letzten 10 Jahre erfahren mussten. Kaum ein Thema ist so konfliktbehaftet wie das der Religion.

Der Anlass wurde durch Marijan Markotic bis ins Detail geplant und umgesetzt. Dafür möchten wir uns bei ihm ganz herzlich bedanken. Viele von uns wurden durch diesen Anlass in ihrer Sichtweise bereichert, zum Nachdenken angeregt und die Vielfallt unserer Gesellschaft in der kleinen Schweiz bewusst gemacht.  

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Sommerfest am Sonntag 16. Juni 2024 mit Gast Sören Nigg aus Dänikon

Ein reichliches Mitbring-Buffet und Wurst vom Grill sorgten für das leibliche Wohl. 

Anschliessend berichtete Sören Nigg in einem endrucksvollen Bildvortrag vom Leben seines Vaters Walter Nigg, das von vielen Schicksalsschlägen geprägt war.  

Walter Nigg war ein bedeutender reformierter Theologe und Autor eines umfangreichen Werks. Er war von 1939 bis 1970 Pfarrer in Dällikon-Dänikon. 


Walter Nigg 1903 - 1988

Uwe Wolff über Walter Nigg

Eines der unzähligen Werke von Walter Nigg

Unser Gast und Referent Sören Nigg 

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Impressionen Adventsandacht vom 9.12.2023

Tagesausflug Flüeli-Ranft vom 30. September 2023

Schleierwolken bedeckten noch die Sonne, als rund 40 Frauen und Männer in Regensdorf am 30. September den Car bestiegen und sich auf den Weg nach Flüeli-Ranft machten. Die IG Pro Mauritius hatte schon vor den Sommerferien zu diesem Ausflug eingeladen, der schnell ausgebucht war. 

Dass die Wahl des Ausflugsziels auf die Lebens- und Wirkungsstätte dieses Eremiten, Vermittlers und Friedensstifters, auf diesen Kraftort fiel, erwies sich im Nachhinein als „glückliche Fügung“. 

In der oberen Ranftkapelle fand die Andacht statt, die mit kräftiger Unterstützung einiger Schola Regensis-Sänger und dem Lied „Singt mir ein Halleluja“ begann. Die Lesung war dem Philipperbrief 2 gewidmet, der so beginnt: „1 Ist nun bei euch Ermahnung in Christus, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und Barmherzigkeit, 2 so macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einträchtig seid. 3 Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst, 4 und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient. 5 Seid so unter euch gesinnt, wie es der Gemeinschaft in Christus Jesus entspricht.“  Nach den Fürbitten befasste sich das Evangelium mit Matthäus 21, 28-32, in welchem Jesus die Geschichte des Vaters erzählt, der seine beiden Söhne bittet, in den Weinberg arbeiten zu gehen. Der eine lehnt zunächst ab, reut sich dann und geht doch hin. Der zweite sagt „Ja“, geht aber nicht in den Weinberg. „Wer von beiden hat des Vaters Willen getan?“ fragt Jesus die anwesenden führenden Vertreter des jüdischen Volkes, den Hohepriestern und Ältesten. Und sie müssen wohl eingestehen, dass es der erste Sohn war, jener, der zuerst nein gesagt hat.
 

Wie Thomas Kleinhenz in seiner Predigt bei der stimmigen und stimmungsvollen Andacht in der Klauskapelle ausführte, befindet sich die katholische Kirche seit der Veröffentlichung der Vorstudie zu den Missbrauchsfällen in einer Art Schockzustand. Die «Heilige kath. Kirche» muss sich endlich eingestehen, dass sie einen grossen Schatten hat. Zu viele der Übergriffe wurden von den Verantwortlichen vertuscht und die Täter geschützt, nach dem Motto „Es kann nicht sein, was nicht sein darf“. Die Heiligkeit wurde so zu einer Scheinheiligkeit, die – ohnehin schon dünne – Glaubwürdigkeit der Kirche angegriffen. Es hat sich gezeigt, dass kirchliche Strukturen nur durch Druck von aussen verändert werden können. 

Zweifellos befindet sie sich heute an einem Wendepunkt. Auch wenn grösstenteils ein Strukturwandel vollzogen wird, was Anzeigen und Umgang mit Tätern betrifft, so bahnt sich im Keim auch ein Kulturwandel an, wenn Bischof Felix Gmür von verheirateten Priestern und Priesterinnen spricht. 


Was würde uns Bruder Klaus angesichts dieser Tatsachen raten? Vielleicht das: Wie im Evangelium gehört, gehe ich jetzt nicht, weil ich nicht kann oder will, aber ich gehe später in den Weinberg. Denn in diesem Weinberg sind sehr, sehr viele Frauen und Männer in Kirche tätig, die gute Arbeit an den Menschen tun. Bruder Klaus würde vielleicht weiter raten: Steht auf, zeigt durch Euer Eintreten, nicht Austreten, dass Kirche nicht nur aus Bischöfen und Priestern besteht, sondern dass es unzählige gute und spirituelle Seelsorgerinnen und Seelsorger gibt. Dass es unzählige fähige Frauen und Männer gibt in dieser Kirche, die sich in ihr engagieren. Die IG Pro Mauritius mit ihren Mitgliedern und Aspiranten sind Zeugnis dafür, dass diese unsere Kirche und unsere Kirchgemeinde im Furttal ihr nicht egal sind. Wir sehen uns als Teil einer Öffnung und ernsthafter Versöhnung, dies als Gegenentwurf zu Abschottung und Dogmatismus.

Nach dem Schlusslied „Herr, wir bitten, komm und segne uns“ hatten die Teilnehmenden noch etwas Zeit, um die prächtige Bergwelt zu geniessen. Der leichte Nebel hatte sich während der Andacht verflüchtigt und der strahlenden Sonne am bilderbuchblauen Himmel Platz gemacht. Im einzigartigen Jugendstil-Hotel Pax Montana erwartete uns ein feines Mahl. Animierte Gespräche, gutes Essen, wunderbare Aussicht: Ein Gefühl von Glück und Dankbarkeit beseelte die Anwesenden.

Der Car führte uns nach einem kurzen „Sightseeing“ durch das sehenswerte Sarnen nach Luzern, wo sich die Teilnehmenden ganz nach ihrem Gusto in kleinere Grüppchen unterteilten und für rund zwei Stunden ihr eigenes Programm gestalteten und die Geselligkeit pflegen.  

Zufrieden und – sowohl in spiritueller als auch in kulinarischer Hinsicht – wohl genährt und im Bewusstsein, dass eine liebende Kirche als Hort für ALLE möglich ist, fuhr die Gruppe über das Reusstal und den Mutschellen in malerischer Abendstimmung wieder zurück ins Furttal. Zum Schluss hiess es: Besten Dank Marijan Markotic für die perfekte Organisation und Thomas Kleinhenz für die Mut machende spirituelle Begleitung. Und: Nächstes Jahr wieder!

(Gabriella Daetwyler)

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R. Eggenberger  stellt sich als Pfarrer für eine weitere Amtsperiode, die 2024 beginnt nicht mehr zur Verfügung.

LINK zur Hompage von St. Mauritius Regensdorf mit der Bekanntmachung finden sie hier

Rückblick:

  • 29.5.2013: R. Eggenberger wurde an der Kirchgemeindeversammlung als Pfarrer gewählt. 
  • 2017: die Kirchenpflege schlug R. Eggenberger für eine weitere Amtsperiode (2018 bis 2024) vor. Die Wahl hätte als „Stille Wahl“ stattfinden sollen. Im Herbst 2017 wurden aber innert kürzester Zeit über 600 Unterschriften gesammelt um so eine Wahl an der Urne zu ermöglichen. 
  • 4.3.2018: An der Urnenwahl wurde R. Eggenberger bestätigt, der Nein-Stimmenanteil betrug jedoch 38%. 
  • 13.7.2023: Auf der Homepage der Pfarrei  St. Mauritius Regensdorf wird bekanntgegeben, dass sich R. Eggenberger für eine weitere Amtsperiode nicht mehr zur Verfügung stellt. Die Wahlen hätten 2024 stattgefunden. 

Synodalwahlen vom 12.3.2023


Das kantonale Parlament der katholischen Körperschaft des Kantons Zürich (Synode) setzt sich aus 100 Synodenmitgliedern aus den 75 Kirchgemeinden zusammen. Die röm. kath. Kirchgemeinde Regensdorf ist mit zwei Sitzen vertreten.
Kandidiert haben Thomas Egger (Regensdorf), Thomas Kleinhenz (Dällikon), und Marcel Walder (Buchs).

Gewählt wurden Thomas Kleinhenz und Thomas Egger


Adventsandacht vom 10.12.2022

Niklauskapelle Regensdorf

Die besinnliche Andacht, gestaltet von Thomas Kleinhenz und das  
gemütliches Zusammensein im Mülihuus mit Glühwein und Weihnachtsgebäck hat Herz und Geist erwärmt.

Abstimmung vom 25. Sept. 2022

Die Sanierung wurde mit 60% abgelehnt.

Danke an alle, die uns unterstützt haben.

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Die FeierAbend-Feier war ein Erfolg! 

Gut 70 Personen nahmen am Montagabend an dieser besonderen Feier teil. Herzlichen Dank an Marion Grabenweger und Thomas Kleinhenz für die Gestaltung.

Übrigens: die FeierAbend-Feiern finden immer am 22. des Monats an einem andern Ort im Kanton Zürich statt. Seelsorgerinnen und Seelsorger im Kanton Zürich laden zu dieser freien Gottesdienstform ein.

Die nächste Feier findet am Donnerstag den 22. September im Kloster Fahr statt.
Alle Termine finden Sie hier 


(veröffentlicht 25.8.2022)
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Einladung zum Feierabend "Werft das Netz aus!"

22. August 2022, 19:30, reformierte Kirche Regensdorf,
Watterstrasse 23, 8105 Regensdorf

Gestaltung der Liturgie: Marion Grabenweger (052 355 12 20) und Thomas Kleinhenz

Katholische Seelsorger*innen laden immer am 22. des Monats zu freien Gottesdiensten im Kanton Zürich ein.
Neue kirchliche Wege werden beschritten und Gleichberechtigung von Frauen und Männern gelebt. FeierAbend ist eine Initiative der Gruppe "vielstimmig Kirche sein" und ist verbunden mit der "#JunialInitiative" sowie der "Allianz geichwürdig katholisch" und den liturgischen Feiern vor der Kirchentüre unter dem Namen "Maria von Magdala". 

Bringen Sie einen kleinen Becher aus Glas oder Keramik mit !!!

Anwort des Generalvikars nach Abklärungen

Der Generalvikar hat auf unseren Vorschlag (siehe unten) pro Monat eine WortGottesFeier zu ermöglichen nach Abklärungen und wohl auch nach einem Gespräch mit R. Eggenberger geantwortet.
Er sagt, dass er sich nicht in die pastorale Leitung der Pfarrei einmischen dürfe, ausser es würden schwerwiegende Gründe vorliegen. Eine Einmischung käme einer Amtsenthebung des Pfarrers gleich.
Mit anderen Worten: Die  IG bekommt keine Unterstützung vom Generalvikar! 
(veröffentlicht 15.7.2022)

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Kontinuierliche Kommunikation mit dem Bischof und dem Generalvikar

Die letzte Kontaktaufnahme hat am 30.3.2022 stattgefunden:

Woran die IG Mitglieder und viele gleichdenkende Menschen nach wie vor am meisten leiden ist das Fehlen an Spiritualität, die Menschen heute anspricht und entspricht. Unserer Meinung nach kann es nicht sein, dass Kirchgemeindemitglieder ihre geistigen Bedürfnisse über Jahre in anderen Pfarrgemeinden oder im Kloster Fahr stillen müssen, obwohl diese hier ihre Kirchensteuer zahlen.
Unser Vorschlag ist deshalb, an den arbeitsfreien Wochenenden von Pfr. Eggenberger (einmal pro Monat) WortGottesFeiern anzubieten. 
Wir wissen von drei berechtigten Personen, die bereit sind solche Feiern zu gestalten und durchzuführen.
Es müssten keine Vertretungen gesucht werden und es wäre für viele Pfarreimitglieder eine einladende Gelegenheit, wieder in ihrer Kirche zu sein.
In seiner Antwort sagt der Generalvikar, dass er noch einiges abklären müsse und mit einer Antwort zurückkommt.
(veröffentlicht am 13.4.2022)

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Die Mitgliederzahl der kath. Kirchgemeinde Regensdorf nimmt seit 2016 ab.

  • Bis 2016 konnte die Kirchgemeinde von der Zuwanderung porfitieren, d.h. die Austritte wurden überkompensiert.
  • Falls der Mitgliederschwund in gleichem Masse anhält, schrumpft die Kirchgemeinde bis in 20 Jahren auf 4'000 bis 5'000 Mitglieder, das ist etwa halb so viel wie heute.
  • Im Jahre 2021 war der Mitgliederschwund der Kirchgemeinde Regensdorf verglichen mit den anderen Regionen und auch im Vergleich mit der reformierten Schwesterkirchen am grössten.
  • Der Mitgliederschwund in Regensdorf hat neben den «üblichen» Gründen auch ganz Regensdorf-spezifische Gründe, die mit der Pfarreileitung und der konservativen Ausrichtung der Pfarrei zu tun haben.

 

Detaillierte Informationen dazu finden Sie in dieser Präsentation. 

(alle Zahlen wurden vom statistischen Amt des Kt. Zürichs veröffentlicht)

(veröffentlicht am 6.3.2022)