Zustimmung für reduziertes Projekt

Eine Arbeitsgruppe bei der auch die IG beteiligt war*), hat das Projekt durchgekämmt und auf das Wesentliche reduziert. Die ursprünglichen Kosten von 8.4 Mio von 2021 (Basispaket und Zusatzpaket) wurden so auf 4.797 Mio reduziert.

Dieser reduzierte Baukredit (CHF 4.797 Mio) fand an der Kirchgemeindeversammlung vom 7.12.2023 Zustimmung.

*) Karin Joss, Peter Müller, Walter Stofer

(veröffentlicht am 18.3.2024)

Resultate der Abstimmung vom 25. September 2022

Das Projekt wurde mit 60.08% Nein-Anteil klar verworfen.
Somit wurde das Resultat der Kirchgemeindeversammlung vom 29.8.2021 bestätigt.

Die offiziellen Resultate der Gemeinden finden Sie hier

Das Abstimmungsprotokoll finden Sie hier


(veröffentlicht am 1.10.2022)

Sanierung/Information zur Abstimmung am 25. September 2022

Vorgeschichte:

  • An der Kirchgemeindeversammlung vom 29.11.2016 wurde eine Planungskredit über CHF 500'000  für das Gesamtprojekt (Sanierung und "Umbau liturgische Verbesserungen", total 6.7 Mio CHF) ausdrückliche abgelehnt (205 Nein, 66 Ja). 
  • Angenommen wurde hingegen (Änderungsantrag) ein Kredit über CHF 330'000 passend zu den Sanierungskosten von CHF 4.36 Mio (245 Ja, 10 Nein). 
  • Nach 5 Jahren wird ein neuer Sanierungsvorschlag vorgelegt (Basispaket 7.2 Mio, Zusatzpaket 1.4 Mio, total 8.6 Mio). 
  • Das Basispaket wurde an der Kirchgemeindeversammlung vom 29.8.2021 abgelehnt. 
  • Da an derselben KGV mehr als ein Drittel der Anwesenden eine Urnenabstimmung verlangt haben, kommt das Projekt 2022 an die Urne. 

Kritikpunkte: 

  • Die KPF ignoriert den Willen des Stimmbürgers (KGV vom 29.11.2016). 
  • Das Projekt wird über 6 (sechs) Jahre verschleppt  (2016 bis 2022). 
  • Das Basispaket enthält viel mehr als für eine normale Sanierung nötig ist.
  • Das Basispaket enthält unwerwünschte Umgestaltungsmassnahmen, die den Charakter des Krichgemeindezentrums als Begegnungsorts verändern.  
  • Die Abgrenzung des Basispaketes und des Zusatzpaktes ist taktisch bedingt. 
  • Trotz verschiedenen Interventionen (auch der Rechnungsprüfungskommission) hat die Kirchenpflege kein auf das Allernotwendigste reduziertes Basispaket vorgeschlagen. 
  • Realitätsverlust: was ist nötig/akzeptierbar/machbar und was ist «Wunschvorstellung» 


Abklärungen haben ergeben:

  • dass eine Sanierung, die sich auf das Nötige beschränkt mit max. 5 Mio inkl. Planungskosten absoult möglich  ist.


Eine Präsentation mit Schlussfolgerungen finden Sie hier
Ein Informationsblatt aller Zusammenhänge und Kosten seit 2016 finden Sie hier


 (veröffentlicht am 13.4.2022)



Umbau/Sanierung

Umbauprojekt von 2016 (Kellerkirche)

Sanierungspaket priorisiert kurz- , mittel- und langfirstig zu Totalkosten von 4.32 Mio CHF. Anlass zu diesem Sanierungspaket war eine nötige Sanierung des Flachdaches.
 Dazu kam ein "Umbau liturgischen Verbesserungen" für 2.62 Mio CHF.
 Dieser Umbau umfasste unter anderem:

  • Tieferlegen des Kirchenraumes durch Nutzung des darunterliegenden Zivilschutzkellers (Herausreissen der Zwischendecke)
  • Separater Eingang mit Rampe in den Kirchenraum. Lift für Gehbehinderte
  • "Ausostung" des Kirchenraumes, d.h. der Altar steht nicht mehr Richtung Norden, sondern Richtung Osten (Drehung der Orientierung um 90°)
  • Komplette neue Innengestaltung


An der Kirchgemeindeversammlung vom 29.11.2016 wurde eine Planungskredit über CHF 500'000  für das Gesamtprojekt (Sanierung und "Umbau liturgische Verbesserungen", total 6.7 Mio CHF) ausdrückliche abgelehnt (205 Nein, 66 Ja). Angenommen wurde hingegen (Änderungsantrag) ein Kredit über 330'000 passend zu den Sanierungskosten von CHF 4.36 Mio (245 Ja, 10 Nein).
Die Kirchgemeindeversammlung vom 29.11.2016 war sehr emotional.
Die Abstimmungsresultate waren sehr eindeutig.
Trotzdem wurde der Wille des Stimmbürgers nicht respektiert:
 Am  29.8.2021 präsentierte die Kirchenpflege ein Sanierungspakete das in seiner billigsten Version 6.64 resp. 7.2 Mio CHF kostet, sehr viel mehr als die erwarteten 4.36 Mio CHF.

Die Kostenzusammenstellung dieses Projektes finden Sie hier
Den Pressebericht des Zürcher Unterländers zur KGV vom 29.11.2016 finden Sie hier


Sanierungsprojekt von 2021

Fünf (!) Jahre nach der denkwürdigen Abstimmung von 2016 wurde ein neuer Sanierungsvorschlag vorgelegt. Vorgeschlagen wurden 2 Pakete:

  • Basispaket zu 7.2 Mio, resp. 6.64 Mio CHF (abzüglich der schon bewilligten Planungskredite)
  • Zusatzpaket zu 1.4 Mio CHF  
  • Total 8.6 Mio CHF


Kritikpunkte:

  • Das Basispaket enthält mehr als für eine normale Sanierung nötig ist. Schon das Basispaket beinhaltet Umgestaltungsmassnahmen sog. „liturgische Verbesserungen“. Der Sanierungsteil wurde mit grosser Kelle angerichtet und nicht auf das Notwendige beschränkt. Eine Sanierung des Notwendigen solle nicht mehr als 5 Mio CHF kosten. Dass dies möglich ist zeigt die Kostenzusammenstellung von 2016, damals wurden 4.36 Mio CHF budgetiert.
  • Die Abgrenzung zwischen „Basispaket“ und „Zusatzpaket“ ist taktisch bedingt. 
  • Trotz verschiedenen Interventionen (auch der Rechnungsprüfungskommission) hat die Kirchenpflege kein auf das Allernotwendigste reduziertes Basispaket vorgeschlagen .


Fazit:

  • An der Kirchgemeindeversammlung vom 29.8.2021 wurde das Basispaket abgelehnt
  • Da an derselben KGV mehr als ein Drittel der Anwesenden eine Urnenabstimmung verlangt haben, kommt die Projekt 2022 an die Urne.


 (veröffentlicht am 31.8.2021)